Montag, 9. Februar 2015
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Dieser neue Ort ist so wunderbar wolkensonnigblaugrünbaumvogelbraunholzkatzenhaushundbuntrundschön.



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Über einen impressionistischen Blick.



Oder eine Dramatik der Himmelsphänomene.



Phantasieräume.



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Sehe ich den Himmel.



Und die Wolken.



Und die Sonne.



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Das ist Alpina. Und ein Eimer. Und der Anfang.




Weite weiße Räume und




schwung!




Das erste Mal mit einem Malerpinsel in der Hand




konnte ich nicht widerstehen, dies auf der Vorgängerfarbe anzufertigen.



Samstag, 7. Februar 2015
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Bilderbloggen.
Das bietet sich ja geradezu an.
Zeit ist ohnehin ein rares Gut zur Zeit.



Bilder vom neuen Zuhause.
Also vom Drumherum.
Innen ist noch nix.



Sonntag, 28. Dezember 2014
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Es ist auch mein Drama.
Wenn auch nur in kleinem Maßstab.
Aber es ist vor allem ein Drama dieser Gesellschaft.
Dieser Stadt?

Oder einfach schrecklich normal?

Eine Geschichte aus diesen Zeiten

Sabine ist nicht jung, aber auch nicht alt.
Sie ist eine Frau, die immer im Leben steht.
Auch mit und trotz der Diagnose MS.
Die ungeachtet bereits fortgeschrittener Krankheit und vieler weiterer Hindernisse einer neuen Liebe das Jawort gab.

Und dann diese Liebe in diesem Jahr an den Tod verlor.
Die daraufhin auch noch ihr Zuhause und ihren Alltag verlor.
Und jetzt in einem Alten- und Pflegeheim die Wand anstarrt.
Und viele wissen davon und vielleicht berührt es diese Menschen, aber es bewegt sie nicht.

Zu ihr hin.

Gut, dass es da eine weitere Sabine gibt, die immer zu ihr kommt, wenn es ihr Gesundheitszustand erlaubt.
Die, von Krebs und anderen Krankheiten gezeichnet, mit Atemgerät und Rollator zu der noch kränkeren Frau kommt.
Mit dem Bus. Und Sabines Lieblingsgetränken im Rollatorkorb.
Und jetzt so krank war, dass auch sie wochenlang nicht kommen konnte.

Und ich weine.

Weil beide so tapfer wie unglaublich stark sind und versuchen, trotz minimalster Ressourcen, ihr eigenes und das Leben des anderen noch lebenswert zu gestalten.

Und weil sie dabei von allen andern verlassen sind.

Wo sind die mit den großen Autos, die einen Rollstuhl mal eben so verstauen könnten, die mit den fitnessgestärkten Körpern und Zeittotschlaghobbies?!

Ist es bedrohlich für die eigene Seele, wenn sie Dingen ins Auge sehen muss, die nicht zu schönen sind, die nicht verdrängbar sind und die potentiell zum eigenen oder ähnlichen Schicksal werden könnten?

Nein, ist es nicht.
Es ist nur bedrohlich für die Hybris von der eigenen Unverletzbarkeit und Unsterblichkeit.

Es gibt noch jemanden, der, sooft es geht, zu ihr kommt.

Die Schwägerin, die sich neben der Berufstätigkeit um die eigene betagte, an Krebs erkrankte Mutter kümmert und selber gesundheitlich angeschlagen ist und der auch niemand aus der Familie beisteht.

Und dann war ich noch da.
In Begleitung, die ich brauchte, die ich dafür dann auch nicht mehr organisieren konnte.
Und dann sagte Sabine: Kümmere Dich erst einmal um Dich selber, schau auf Dich.

Ja, das habe ich gemacht.
Und so komme ich erst jetzt wieder.
An Silvester.

Sie wollte trotz allem weiterleben, jetzt äußerte sie erstmals das Gegenteil.

Gibt es denn niemanden, der ihr Hoffnung geben kann und möchte?

Dass es im Leben, wie es auch verlaufen mag, Menschen gibt, die einen nicht im Stich und sehenden Auges trostlos leiden lassen?

Gibt es nur noch die, die erstarrt in ihrer eigenen seelischen Bewegungsunfähigkeit schon vorzeitig aus dem Leben geschieden sind und nun nur noch sinnentleerte Scheinexistenzen führen?

Ich glaube das nicht.

Es gibt Menschen, denen ein Mensch wie Sabine nicht egal ist, Menschen, die sich zur helfenden Sabine gesellen und den Getränkekorb im Kofferraum transportieren und Sabine im nächsten Frühling durch einen Park schieben.

Ich glaube daran.

Und dann empfehle ich als Lektüre noch einmal die Seite 168 im Buch der Gelsenkirchener Geschichten "Eine Stadtbereisung".

Schönen Sonntag!



Sonntag, 7. Dezember 2014
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Montag, 14. Juli 2014
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Die Bilder sind wieder da!



Cooles Timing.



Sonntag, 29. Juni 2014
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Es sollen die Bilder wiederkommen.
Demnächst.

Bilder gedacht gibt es hier:
http://denkdichj.blogger.de/



Sonntag, 23. Februar 2014
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I have these moods.
I have to admit.
Or as Mr Crisp said:
I am dreaming of a great dark man - but it will always be just a dream.

We of course don't
talk of the same dream
neither of the same person
but we have something in common.

This dream of someone very special.
Who 'd be just the one.

As time goes by I get to know
lots of people.
They are all tangled and mingled up
in their lives -
not mine.

And I wonder
if there is somebody
out there who
can understand me
and love me
as I am.

And who I can
cherish and love
in return.

As time goes by
I am not so sure
if that will happen
at all.

Somebody said to me the week before
You might not find a love again.
But you could settle with
a compromise.

What a suggestion.
A compromise in what?

Outer appearance, gender, behaviour?
I was never good at compromising.
I have to admit that as well.

By the way
I tried myself compromising
in a relationship.
It works but -
It has its limits.

So there you go.
Compromise or stay lonely!
There must be something more
to my life.

I could concentrate
on the professional side
of my life.

Or explore
undiscovered regions
around my habits.

Or gain new
abilities.

But whatever I will do
I can't run away from the fact
that there is no one who
loves me.

Being loved by somebody.
Sounds soft and joyful
and calm.

I wish it will be a dream come true.



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Only in 2005 I eventually understood that I was gay.
Yes, gay, not lesbian.
For years I just felt different.
It's interesting to see that you can feel things but can't name them.
But you do things.
Like preferring gay looking or softer guys instead of solid men with the famous shoulder to lean on..




This week was quite a gay week.
Some students of mine being and acting openly gay although from a homophobic social and religious background walked and talked with me. I have never outed myself to students before.
This time I did.

One of them told me how ill he felt until he came out to his parents and environment.
And he recommended to do just the same.
The other one just took my arm and asked me if I would join them for a dance.
I told him jokingly that if I'd lose some pounds in the next decades I may will.

And all of a sudden there was this strong feeling of loss and happiness.

Loss because that once was my very imagination of being gay.
Being part of this very special community.
Happiness because we will be together for some time now.
Teaching and learning German by one common interest:
Let society build itself around us.




While searching for something completely different, some more things were found today:
This picture, a present to me named "Skaska" which means FairyTale in Russian, by a young lady who tried to animate my lesbian side in 2003, but failed. I can't help it but I am and was not interested - in terms of sexuality - in (significantly) younger women.





And this strange cooking receipe from 2004.
By another friend of mine, being a man of age now and always feeling like a lesbian woman.
Once he was a student of the famous Mr. Beuys as well.





Coming Out In 2014 to me is "just" continuing being authentic.